#Die Kunst Minimalistin zu sein: Mein Weg zum Minimalismus

#Die Kunst Minimalistin zu sein: Mein Weg zum Minimalismus

Mein Weg zum Minimalismus

Ich bin’s, Judith: MINIMALISTIN. Einfach, leicht und auf das Wesentliche in meinem Leben konzentriert: die Liebe und die Menschen um mich herum.

Dass ich jetzt im WENIGER IST MEHR mein Glück sehe und erfolgreich mit meiner minimalistischen Kunst bin, ist allerdings nicht einfach so vom Himmel gefallen. 

Die Anfänge meiner Laufbahn als Minimalistin liegen weit zurück. Genau genommen wusste ich damals gar nicht, dass ich meine ersten Schritte in meine minimalistische Zukunft ging.

 

Inhalt

Meine Anfänge als Minimalistin

Mein Leben als Minimalistin HEUTE

Mein Minimalismus

Meine Minimalismus Parole

 

Meine Anfänge als Minimalistin

Meine Zeit, als ich meine ersten Bilder zeichnete. Weit weg von Expression, nah dran an einer Linie und klarer Kontur. Künstlerin war ich schon als Kind. Lies hier: about JUDITH CLARA. Ich wollte schon früh, dass die Vorstellung in meinem Kopf in einem einfachen Strich auf das Papier kommt. 

 

Von Anfang an suchte ich in meiner Kunst die pure Form und nichts weiter drum herum. Ich fand zu meinem künstlerischen Ausdruck: One Line Art – bis heute mein Stil.  

 

Musik auf der Straße 

Parallel zu meinen Kunstzeichnungen machte ich Musik auf der Straße – meine zweite Liebe. Mein Instrument: das Banjo. Während meiner Zeit als Straßenmusikerin gab es eine einfache Tagesstruktur. Aufstehen, Banjo spielen, mein Leben im JETZT feiern - hinlegen und schlafen. Dazwischen nur Musik und schöne Momente mit den Menschen um mich herum. Und die unglaubliche Zufriedenheit, wenn ich am Abend erschöpft war – glücklich und dankbar für den Tag.

 

banjoclara 

 

Im Wohnwagen durch die Welt.

Es war erst nur eine Idee, dann ein fester Wille. Und schließlich taten wir es: Mein Mann und ich verkauften unser gesamtes Hab und Gut, gaben unsere Wohnungen auf und kauften uns einen Wohnwagen. 

 

 wohnwagen-minimalisten-klappstuhl

 

Von heute aus betrachtet war dieses Lebensmodell mein erstes echtes Minimalisten-Projekt. Ich wusste es nur damals nicht. In dieser Zeit dachte ich nicht viel nach über Minimalismus – ich wollte einfach nur weniger Tretmühle. Ein freies und unabhängiges Leben, das ich selbst gestalten kann.  

 

Die Jahre im Wohnwagen und unserer Musik auf der Straße gehören zu den schönsten Erfahrungen unseres Lebens. Irgendwann kamen wir zurück in unser altes Leben – um uns herum noch immer gefüllt mit konventionellen Strukturen. Von Anfang an wussten waren wir uns sicher: Unser gefundenes Prinzip vom einfachen Leben geben wir nicht wieder auf. Es war wie ein kleiner Samen, den wir angelegt hatten und der uns bis heute begleitet. Ein kleiner Samen, der wuchs und heute in voller Pracht aufgegangen ist. 

 

Mein Leben als Minimalistin HEUTE

 

One Line Art Künstlerin 

Heute leben wir so, wie wir es möchten. Wir nehmen uns Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Statt Dinge zu kaufen, die wir für unser Glück nicht zwingend brauchen, sehen wir genau hin, was uns wichtig ist. Ich arbeite als One Line Art Künstlerin und genieße bei jedem meiner Werke die Konzentration auf den einfachen Strich in einer Linie.

 

 zeichnung aus einem strich

 

Eltern-ZEIT

Seit 2020 bin ich Mutter und besonders jetzt empfinde ich mein Minimalismus-Prinzip als ein Geschenk. Weil ich Pflichten reduziere auf das Mindestmaß und weil ich Zeit habe - für uns als Familie und unser SEIN, ganz genau wie in unserem Wohnwagen – nur diesmal zu dritt und mit festem Dach überm Kopf. 

 

gallerywall-atelier-judith-clara

 

Weniger ist Mehr 

Im Kern geht es ja eigentlich nur darum, das ganze TAM TAM um uns herum kleiner zu machen. Und wenn es klein genug ist, sehen wir wieder uns. 

 

UNS,

  •     wie wir gerne sein wollen. 
  •     wie wir am liebsten den Tag verbringen. 
  •     wie wir in Zukunft leben möchten, 
  •     wie wir mit unseren Lieblingsmenschen glücklichen Stunden verbringen,
  •     wie wir das Leben mit jeder Sekunde voll genießen. 

Das ist für mich Minimalismus: Im Weniger das übervolle Leben auskosten.

 

Mein Minimalismus

Wenn ich heute auf mein Leben sehe, ist es ruhig und im Fluss. Strenge Minimalisten würden wohl auf die ein oder andere Minimalisten-Schwachstelle in meinem Leben hinweisen. Nicht alles ist immer tadellos nachhaltig oder im Sinne des »echten Minimalismus« vorbildlich WENIGER. 

Lies hier: Was ist eigentlich echter Minimalismus?

 

Darüber sehe ich hinweg. Weil ich mich auf mich verlasse. Am Ende zählt ja immer das Gesamtpaket. Und das sieht gut aus, finde ich. Meine einfache Lebensweise macht mich heute zu einem glücklichen und gechillten Menschen – meistens jedenfalls. :-)

Lies hier: 10 Gründe für ein Leben als Minimalistin (kommt bald)

 

Meine Minimalismus Parole

Wenn ich nach meiner Minimalismus-Parole gefragt würde, das hier wäre sie: 

Mach weniger, dafür das, was du wirklich willst. Genieße das Leben! In vollen Zügen! Vermeide alles Überflüssige und sieh genau hin: Was bleibt übrig?? Du selbst!! Ohne Werbung, ohne dicke Einkaufstaschen, ohne Gucci-Brille und ohne Etikett, wie du sein sollst.

SIEH DAS WUNDER, DAS DU BIST!

 

Hi Minimalist*innen! 

Lebst du minimalistisch? Wie sieht dein Leben aus? Schreib mir im Kommentar, was für dich Minimalismus ist. 

Ich freu mich auf deine Zeilen.

Bis bald! 
❤️  Deine JUDITH CLARA

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1 comment

Ich sehr inspiriert, mich auch auf den Weg zu machen. Vielen Dank für diesen Beitrag, liebe Judith.
Viele liebe Grüße! Charlotte

Charlotte

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